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Motodrom

Das Motodrom wurde 1969 auf dem Gelände einer ehemaligen Kokerei eröffnet. Zunächst wurden hier nur Altwagen-Rennen, später auch Autospeedway-Rennen ausgetragen. Auf dem zunächst nur aus Schotter bestehenden Belag fanden sowohl Auto- als auch Motorradrennen statt.
1970 wurde die Strecke dann asphaltiert und nur noch ausschließlich für Autorennen benutzt.
Die Asphaltbahn hatte eine länge von 750 Metern und eine breite von 7,5 Metern. Gegenüber den anderen Speedway-Strecken beinhaltet das Motodrom kein reines Oval.
Zu Beginn der 1980er Jahre gingen hier an einem Rennwochenende 150-200 Teilnehmer in 8 verschiedenen Fahrzeugklassen an den Start. Etwa 30-50 Fahrer reisten zu den Rennen aus dem Ausland an.
Ende 1980 wurde die Strecke dann stillgelegt und sich selbst überlassen. Das Gebiet ist heute weitgehendst bewaldet. An frühere Renntagen erinnert nur noch die komplett erhaltenen Asphaltdecke sowie zahlreiche Leitplanken.

 

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